Rassismuserfahrungen sind für muslimische oder muslimisch gelesene Jugendliche alltäglich und eine Herausforderung, mit der sie permanent konfrontiert werden. Sei es in der Freizeit, in der Schule oder auch über Social Media. Diese Erfahrungen sind für Betroffene verletzend und wirken ausgrenzend. Antimuslimisch-rassistische Diskurse weisen historische Kontinuitäten auf. Sie wirken in Realisierungspotentiale und Rechte von muslimischen und muslimisch gelesenen Jugendlichen sowie ihrer (Selbst-)Organisationen ein.
Diese Logiken gehen nicht spurlos an ihnen vorbei, daher geht es gemeinsam um folgende Fragen: Wie gehen muslimische Jugendliche mit antimuslimischem Rassismus um? Welche Handlungsstrategien wählen sie, um sich durch hegemoniale Diskurse zu navigieren und Fremddeutungen eine Absage zu erteilen? Wie finden Empowermentstrategien hier ihren Platz?
Im Gespräch mit der Politikwissenschaftlerin Ouassima Laabich tauschen sich die Teilnehmenden zu diesen und weiteren Fragen aus. Anhand empirischer Beispiele aus der Praxis und ihrer Forschung wird zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion eingeladen.; ZOmm; zoom ; , Zoom ,