Fuck-Up-Night für die Demokratie
Warum ist es so schwierig, politische und persönliche Fehler einzugestehen? Warum werden diese in der Politik skandalisiert?
Adaptiert aus der Start-up-Szene werden an diesem Abend fünf mutige Spitzenpolitiker:innen aus Schleswig-Holstein über ihre persönlichen wie politischen Fehler sprechen, diese reflektieren und verraten, was sie und wir daraus lernen können. Ein politischer Poetryslam mit vielen Fehlern und etwas weniger Reimen. Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass diese Reflexion dringend notwendig ist. Wir fragen: Was können wir aus Fehlern lernen? Wie können wir in der Politik zu einer anderen, einer konstruktiveren Fehlerkultur kommen? Würde es die Demokratie nicht sogar stärken, wenn Politik und Öffentlichkeit anders mit Fehlern umgehen würden? Die erste „Fuck-up-Night für die Demokratie“ in Schleswig-Holstein will den Grundstein für eine politische Fehlerkultur jenseits von Spott und Häme legen.
Die Idee und das Konzept der „Fuck-Up-Night für die Demokratie“ stammen von Politikberater Martin Fuchs. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung durchgeführt.
#FuckUpDemokratie
Programm
Begrüßung
Dr. Christian Meyer-Heidemann, Landesbeauftragter für politische Bildung
Einführung & Vorstellung der „Fuck-Up-Night für Demokratie“
Martin Fuchs, Politikberater
Statements von Politiker:innen:
- Hans-Jörn Arp (CDU), ehemaliger MdL & Parlamentarischer Geschäftsführer
- Simone Lange (SPD), ehemalige Oberbürgermeisterin in Flensburg & ehemalige MdL
- Anke Erdmann (Bündnis 90/ Die Grünen), Landesvorsitzende
- Gyde Jensen (FDP), MdB und stellv. Fraktionsvorsitzende
- Lars Harms (SSW), MdL und Fraktionsvorsitzender
Diskussion mit Politiker:innen und dem Publikum
Moderation: Martin Fuchs